5 Mythen über die professionelle Zahnreinigung und was wirklich stimmt.
- Alexandra Gillarek
- 30. Aug.
- 1 Min. Lesezeit

Zahnärzte am Rathausplatz Rednitzhembach
Eine professionelle Zahnreinigung (PZR) ist weit mehr als „nur Putzen“. Dennoch kursieren viele Halbwahrheiten darüber. Wir räumen auf – mit den 5 häufigsten Mythen und zeigen, was wirklich zählt.
Mythos 1: „PZR macht den Zahnschmelz kaputt“
Falsch. Die PZR wird mit schonenden Instrumenten und speziell geschultem Personal durchgeführt. Zahnschmelz wird dabei nicht beschädigt, im Gegenteil: Die Reinigung schützt Ihre Zähne langfristig.
Mythos 2: „Nur Menschen mit schlechtem Zähneputzen brauchen das“
Falsch. Selbst bei bester Zahnpflege zu Hause bleiben hartnäckige Beläge zurück – z. B. in den Zahnzwischenräumen. Die PZR entfernt diese professionell und beugt Karies sowie Parodontitis vor.
Mythos 3: „Das ist nur Kosmetik – bringt aber nichts“
Falsch. Die PZR ist ein fester Bestandteil moderner Prophylaxe. Studien zeigen: Wer regelmäßig zur Zahnreinigung geht, hat seltener Zahnfleischerkrankungen und verliert weniger Zähne im Alter.
Mythos 4: „Zahnreinigung ist schmerzhaft“
Meist falsch. In der Regel ist die PZR schmerzarm oder völlig schmerzfrei – vor allem bei gesunden Zähnen und Zahnfleisch. Bei Empfindlichkeit passen wir die Behandlung individuell an.
Mythos 5: „Einmal im Jahr reicht“
Kommt drauf an. Für viele Patient:innen ist ein Intervall von 6 Monaten ideal. Bei erhöhtem Risiko (z. B. Parodontitis) kann auch eine vierteljährliche PZR sinnvoll sein.



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